“Kleinkinder fahren bis zum Alter
von vier Jahren in rückwärts
gerichteten Kindersitzen 5x sicherer!“
Sobald ein Kleinkind sitzen kann, ist es bei uns in Deutschland üblich, sie in den nächsten Sitz vorwärts umzusetzen. Oft sind die Kinder dabei nicht mal ein Jahr alt, denn nach der UN-Regulation ist es bisher ab 9kg Körpergewicht zulässig. Leider ist ein so kleines Kind in Gefahr, wenn es in diesem Alter bereits vorwärts fährt.
Zahlreiche Unfallstatistiken und Studien weltweit kommen zu diesem Schluss. Der Kopf eines Kleinkindes macht 25 % seines gesamten Körpergewichtes aus. Bis zum Alter von vier Jahren sind Wirbelsäule und Nackenmuskulatur aber noch unvollständig entwickelt, um das Gewicht des Kopfes bei einem Unfall selbst zu halten.
Bei einem Frontalaufprall in einem herkömlichen, vorwärtsgerichteten Kindersitz wird der Kopf des Kindes mit sehr stark nach vorne geschleudert, der Oberkörperaber wird von den Gurten zurückgehalten und mit dem Fahrzeug abgebremst. Diese extremen Kräfte kann der Nackenbereich des Kleinkindes nicht selbst abfangen. Unfallmediziner sind sich einig, dass es ab einer Streckkraft von 130kg zu schweren Folgen wie Rückenmarksverletzungen, Querschnittslähmungen oder auch zum Tod kommen kann.
Quelle. HTS BeSafe “Helmut”
nach der Babyschale weiter Rückwärts – der beste Schutz
In einem Reboard-Sitz wird die Aufprall-Energie über den gesamten Rücken des Kindes gleichmäßig verteilt. Die Sitzschale wirkt wie ein Schutzschild und stützt den empfindlichen Kopf und Hals. Lassen Sie Ihr Kind bis zu einem Alter von vier Jahren in einem Reboard-Sitz fahren und vermeiden Sie so lebensbedrohliche Verletzungen an Kopf und Wirbelsäule.
(Quelle: Flyer des Reboard-Kindersitze e.V “Von Eltern für Eltern, Rückwärts fahren bis 4 Jahre, Kindersicherheit im Auto)
Den vollständigen Text finden Sie im Flyer des Reboard-Kindersitze e.V.